KarriereWir über uns

Unser Onboarding für neue Mitarbeitende

08.09.2025

Sie sind die ersten, die neue Kolleginnen und Kollegen an ihrem ersten Arbeitstag bei uns zu Gesicht bekommen: Mandy Steinig, Emily Sophie Philipps und Liane Nguyen aus dem Personal Service. Wie sie dafür sorgen, dass unsere neuen Mitarbeitenden einen optimalen Einstieg haben, was besonders wichtig dabei ist und wie das Ganze abläuft, erfahrt ihr im Interview.

Autor/in: Mira Langner
Header_Personalservice.png

Es ist eine der häufigsten Fragen in Bewerbungsgesprächen: Gibt es bei euch ein Onboarding und wie läuft das ab?

Emily: Ein Onboarding gehört bei uns natürlich dazu. Wenn Mitarbeitende an ihrem ersten Arbeitstag zu uns kommen, holen wir sie gesammelt um 9 Uhr am Empfang ab. Im Konferenzzentrum verbringen sie die ersten 1,5 Stunden dann erstmal mit uns. Während unserer Präsentation geben wir ihnen erste Infos zu den wichtigsten Systemen und Tools, unseren Benefits und zu unseren After Work Veranstaltungen mit an die Hand. Der Betriebsrat ist auch immer mit dabei und stellt sich und seine Aufgaben vor. Zum Abschluss machen wir einen kleinen Rundgang durchs Haus und dann werden die neuen Mitarbeitenden auch schon von ihren Führungskräften abgeholt. In den jeweiligen Fachabteilungen wird das Onboarding dann natürlich fachlich vertieft.

Wie oft findet eine Onboarding-Veranstaltung statt und wie viele neue Mitarbeitende sind mit dabei?

Mandy: Wir haben immer zum 1. und zum 15. des Monats eine Onboarding-Veranstaltung. Bei der Anzahl kommt es ganz drauf an. In der Mitte des Monats sitzen wir teilweise mit 2-3 Personen zusammen. Das können zum Monatsanfang auch schon mal 10 oder 13 neue Mitarbeitende sein. Das ist ganz unterschiedlich, je nachdem wie viele Kandidaten wir für uns gewinnen konnten.

Worauf legt ihr beim Onboarding neuer Kolleginnen und Kollegen besonders Wert?

Emily: Dass sie sich wertgeschätzt und angekommen fühlen oder zumindest gerade die ersten Stunden die Aufregung rausgenommen wird. Das ist ja ganz normal, dass man an so einem Tag aufgeregt ist. Während unserer Präsentation können die neuen Mitarbeitenden erstmal entspannt zuhören und einfach kurz runterkommen. Uns ist es wichtig, dass sie alle Fragen stellen, sich untereinander kennenlernen und einfach direkt die ersten Kontakte im Unternehmen knüpfen.

Ihr habt selbst auch einmal hier angefangen. Wie habt ihr euer Onboarding in Erinnerung? Gibt es Unterschiede?

Mandy: Mein Onboarding ist jetzt mittlerweile schon 10 Jahre her. Ich weiß noch, dass wir zu viert in einem kleinen Empfangsbüro gesessen und gewartet haben, dass wir abgeholt werden. Dieses Jahr haben drei von uns das 10-jährige Jubiläum gefeiert. Es war aufregend, aber was sich nicht verändert hat, ist der Blumenstrauß, den gibt es heute noch. Was sich verändert hat, sind die Papiermappen, die wir noch bekommen haben. Da sind wir heute mit unserer digitalen Willkommensmappe sehr gut unterwegs.

Emily: Ich habe vor fünf Jahren als Auszubildende hier angefangen und hatte eine ganze Woche Onboarding und Einführung, um wirklich alles kennenzulernen. Am ersten Tag haben sich alle einzelnen Abteilungen bei uns vorgestellt. Heute ist das auch anders, die neuen Auszubildenden treffen sich sogar schon vor dem 1. August. Nach dem Start sind sie dann erst ein paar Tage vor Ort, um alles kennenzulernen, und dann geht es auf Ausbildungsfahrt zusammen mit allen Young Talents.

Liane: Ich hatte mein Onboarding erst Anfang Juli und ich fand es einfach schön, dass man direkte Ansprechpartner mit einem Gesicht vor Augen hat, bei denen man sich jederzeit bei Fragen melden kann. Durch den Blumenstrauß und die Präsente auf dem Willkommenstisch habe ich mich sehr herzlich empfangen gefühlt.

 

2025_08_01_Onboarding-9072.jpg

Gehört bei jedem Onboarding dazu: ein Willkommenstisch mit Blumenstrauß und Mitarbeitendengeschenken für den Arbeitsalltag.

Wie sind die Rückmeldungen und über welche freut ihr euch am meisten?

Emily: Ich habe letztens erst die Rückmeldung erhalten, dass durch das Onboarding vor allem die Aufregung genommen wird - das hat mich sehr gefreut. Oder auch gerade das direkte Netzwerken untereinander, dass viele schon die ersten Gesichter kennen und dann beim After Work wiedererkennen. Über solche Feedbacks freue ich mich wirklich sehr, denn genau das ist unser Ziel.

Liane: Ich war jetzt erst zweimal beim Onboarding mit dabei und es hat mich gefreut, dass sich wirklich der ein oder andere neue Mitarbeitende für das tolle Onboarding bedankt und sich willkommen gefühlt hat. Wir haben wirklich durchweg positive Rückmeldungen, das ist eine tolle Bestätigung für unsere Arbeit. 

Das Onboarding hat sich in den vergangenen Jahren immer weiterentwickelt. Was kommt als nächstes?

Emily: In den Bereichen IT und HR läuft gerade das „WERTI-Programm“ in der Pilotphase. Jeder neue Mitarbeitende der anfängt bekommt einen „WERTI“ zur Seite gestellt, also einen Paten aus dem jeweiligen Team, der das neue Teammitglied in die noch unbekannte Unternehmenskultur einführt und die wichtigsten internen Abläufe zeigt. Der WERTI holt den neuen Mitarbeitenden zum Beispiel beim Onboarding ab, sie kümmern sich zusammen um die Einrichtung des Arbeitsplatzes und der Technik und verbringen die erste Zeit gemeinsam.

Mandy: Was auch kommen wird, ist eine andere Darstellung der Willkommensmappe. Hier schauen wir, dass wir KI einbinden, sodass man nicht mehr lange nach den richtigen Informationen suchen muss, sondern nur Fragen stellt, wo man was findet, und die passende Antwort an die Hand bekommt.

Was macht unser Onboarding bei der WERTGARANTIE Group so besonders?

Mandy: Das ist definitiv der persönliche Kontakt. Ich glaube, gemeinsam mit allen anderen neuen Mitarbeitenden in einem Raum zu sitzen und gemeinsam den ersten Arbeitstag zu starten, das macht es schon besonders.

 

Du suchst nach einem Job in einer gelebten Unternehmenskultur voller Wertschätzung? Dann bewirb dich jetzt. Unsere aktuellen Jobangebote findest du in unserem Stellenmarkt.

Mira Langner

Ich bin Mira Langner und seit 2023 bei der WERTGARANTIE Group als Teil der Unternehmenskommunikation. An meinem Job begeistert mich der hohe Anteil an Kreativität und Eigenverantwortung. Zudem gibt es bei der großen Vielfalt an Gesichtern und Geschichten im Unternehmen viel zu erzählen. Ich freue mich darauf, das Magazin mit diesen Inhalten zu bereichern.

Geschrieben von Mira Langner

Ähnliche Themen

Slide 1 von 3