Pausen, die der Umwelt schmecken
03.03.2021Der Kaffee vom Bäcker oder das Essen vom Restaurant um die Ecke sind ein kleiner Luxus, den sich viele im stressigen Berufsalltag gönnen. Umso praktischer, dass wir beides heute einfach mitnehmen und unterwegs, im Büro oder zu Hause genießen können. Oder wir lassen es uns noch bequemer gleich dahin liefern. Dass ganz nebenbei tonnenweise Müll aus Einwegbechern und Serviceverpackungen entsteht, nehmen wir schlechten Gewissens, aber schulterzuckend, hin – es geht nun mal nicht anders… oder?
Das kann man im Berufsleben tun, um beim Essen und Trinken weniger Verpackungsmüll zu verursachen:
- Wiederverwendbare Kaffeebecher: Wer sich im Büro keinen Kaffee zubereiten kann oder auf dem Arbeitsweg noch die Restmüdigkeit bekämpfen muss, greift gerne zum Kaffee to go im Einwegbecher. Mit minimaler Vorbereitung lässt sich dieser Müll leicht vermeiden: Viele Bäcker und Cafés befüllen inzwischen auch mitgebrachte Mehrwegkaffeebecher oder verkaufen eigene.
- Mehrwegdosen vom Lieblingslokal: Auch beim Mittagessen lässt sich Müll vermeiden, wenn der Imbiss oder das Restaurant die Bestellung direkt in der mitgebrachten Lunchbox verpacken. Beim Essen ist es noch nicht so üblich wie beim geliebten Kaffee, aber trotzdem unterstützen viele Lokale die nachhaltige Idee. In einigen Fällen verleihen oder verkaufen sie auf Nachfrage sogar wiederverwendbare Gefäße.
- Frischhaltedosen für Mitgebrachtes: Mitgebrachte Reste vom Vortag oder vorgekochtes Essen sind nicht nur günstiger als das Essen vom Lokal, sondern auch problemlos ohne Verpackungsmüll zu transportieren. Einfach das Lieblingsgericht nach Omas Rezept in einem mikrowellengeeigneten Gefäß von zu Hause mitbringen. Das passende Gerät zum Aufwärmen findet sich in fast jedem Betrieb. Vorsicht geboten ist nur vor hungrigen Kolleginnen und Kollegen, die den gleichen Kühlschrank nutzen.
- Apropos Kühlschrank: Wer Vorräte vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums verzehrt, muss sich um die Genießbarkeit in der Regel keine Sorgen machen. Aber auch danach sind viele Lebensmittel (ausgenommen leicht Verderbliches wie Fleisch und Fisch) noch unbedenklich genießbar, wenn sie gut aussehen, riechen und schmecken.
Ich heiße Karina Glahn. Seit 2013 bin ich Teil der Unternehmenskommunikation. Mit meinem Schreibtalent und meiner Kreativität sorge ich dafür, dass unsere Mitarbeiter*innen im Social Intranet an Neuigkeiten oder relevanten Veränderungen im Konzern teilhaben. Für Leser*innen wie Sie schaffe ich in unserem Website-Magazin spannende Einblick in unsere Unternehmensgruppe.
Geschrieben von Karina Glahn