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Warum hast du dich damals für eine Ausbildung entschieden?

Ich war keiner, dem alles so zugeflogen ist. Ich musste für meine guten Noten lernen. Ich wollte aber nicht nur lernen, sondern auch praktisch arbeiten. Mit der Mischung aus Berufsschule und Arbeiten konnte ich mich am besten anfreunden. Also war mir ziemlich schnell klar, dass ich nach der 10. Klasse eine Ausbildung starten möchte. Das habe ich auch über meine Schulpraktika festgestellt. Bei meinem ersten Praktikum war ich eine Woche im Lager und eine Woche im Büro. Die Arbeit im Büro hat mir deutlich besser gefallen. Mein zweites Praktikum habe ich komplett im Büro gemacht. Dabei habe ich festgestellt, dass ich mir eine Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement gut vorstellen kann.

Wer hat dich bei der Entscheidung unterstützt – oder hast du das allein entschieden?

Ich habe mir nicht reinreden lassen und bin den Weg gegangen, von dem ich überzeugt war. Ich hatte viele Mitschüler in meiner Klasse, die damals keine Ahnung hatten, was sie machen wollten. Die machen jetzt Abi, um nun eventuell eine Ausbildung anzufangen. Die drei Jahre habe ich mir gespart. Ich habe jetzt schon Berufserfahrung und weiß, wie es in einem Betrieb zugeht. Theoretisch könnte ich noch im Nachhinein Weiterbildungen oder ein Studium machen.

Wie bist du an die Ausbildungsplatzsuche rangegangen?

Ich habe erstmal grob im Internet geschaut. Den entscheidenden Tipp für die WERTGARANTIE Group habe ich von meiner Patentante bekommen. Eine Bekannte von ihr hat hier gearbeitet, sie hat mir eine Mini-Anzeige aus der Zeitung gegeben und gemeint: „Bewirb dich da mal, das ist ein guter Arbeitgeber.“ Das kann ich jetzt nach fast drei Jahren im Unternehmen bestätigen.

Du warst 16, bist gerade aus der Schule gekommen – wie waren die ersten Monate in einem Unternehmen und speziell bei der WERTGARANTIE Group?

Der Ausbildungsstart war super. Wir haben direkt eine Ausbildungsfahrt gemacht und sind mit allen drei Lehrjahren für vier Tage nach Bad Bevensen gefahren. Das war schon ein besonderes Highlight, wie eine Klassenfahrt, nur dass man sich eben noch nicht kennt. Wir haben dort viel Teamarbeit gemacht, das Ausbildungsteam hat uns Regeln und Aufgaben im Unternehmen erklärt, und der Spaß kam natürlich auch nicht zu kurz. So konnten wir uns alle gut kennenlernen. Nach der Ausbildungsfahrt haben wir ein „Onboarding“-Programm durchlaufen, das ging einen Monat lang. Es gab Schulungen – zum Beispiel in Outlook – und uns wurden die verschiedenen Abteilungen vorgestellt. So kannte ich schon mal grob die Aufgaben und ein paar Gesichter, als ich in den Abteilungen eingesetzt wurde. Man wurde also nicht ins kalte Wasser geworfen. Das alles hat den Start auf jeden Fall sehr erleichtert.

Welche Abteilungen und Aufgaben haben dir am besten gefallen?

Meine erste Abteilung war die Fachhändler-Betreuung, und das ist auch meine Übernahme-Abteilung nach meiner Ausbildung. Es hat mir dort richtig gut gefallen und ich bin super happy, dass ich nun nach drei Jahren dorthin zurückkehren kann. Es haben aber eigentlich alle Abteilungen Spaß gemacht. Ich war in keiner Abteilung, in der ich dachte: Ne, auf keinen Fall! Auch wenn die Art der Arbeit und die Aufgaben natürlich sehr unterschiedlich sind. In manchen Abteilungen und Bereichen steht mehr Projektarbeit an, wie im Innendienst oder im Marketing. In anderen Abteilungen gibt es mehr Routine-Arbeit, wie zum Beispiel in den Schadenabteilungen oder im Kundenservice, wo man sehr viel telefoniert. Die Mischung macht einfach Spaß. Dadurch, dass ich in so vielen Abteilungen mitarbeiten konnte, verstehe ich die Zusammenhänge im Unternehmen viel besser. Von dem angesammelten Wissen profitieren nicht nur die Auszubildenden, sondern auch die Fachabteilungen.

Was hat dir in der Fachhändler-Betreuung am meisten Spaß gemacht?

Zu telefonieren! Während meiner Ausbildung habe ich festgestellt, dass ich das gern und auch ganz gut mache. Ich telefoniere aber viel lieber bei der Arbeit und weniger privat. (lacht) Da mache ich eher Sprachmemos, aber das war's.

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Was macht die WERTGARANTIE Group zu einem guten Ausbildungsunternehmen?

Ich habe hier nette und hilfsbereite Kollegen, gute Arbeitszeiten, eigentlich alles für eine gute „Work-Life-Balance“. Außerdem bekommen wir sehr viel Unterstützung. Wir haben zum Beispiel wöchentlich berufsbegleitenden Unterricht im Betrieb. Das ist für die Schule, aber auch für Prüfungen eine super Unterstützung. Zusätzlich bekommen wir externe Prüfungsvorbereitungskurse. Das war auch mega gut. Ich habe da viel mitgenommen und konnte mir die Sicherheit holen, die ich für die Prüfung gebraucht habe. Aber wir haben auch interne Schulungen wie Telefontrainings oder die „Schreibwerkstatt“, bei der wir uns mit der Wirkung von Texten auseinandersetzen. Dann kommt man aus dem Arbeitsalltag raus und bekommt praktische Tipps, die einem super weiterhelfen. Und wir haben super viele Sonderleistungen im Unternehmen, zum Beispiel ein Jobticket für öffentliche Verkehrsmittel oder Essensschecks, da wir keine Kantine haben. Das finde ich persönlich sogar besser, weil es flexibler ist. Am Aegi haben wir ja auch einen super Standort. In den Pausen gehen wir über zwei Ampeln und sind im Maschpark.

Wenn du an deine drei Ausbildungsjahre zurückdenkst: Welches Erlebnis ist bei dir am meisten hängen geblieben?

Puh, das ist gar nicht so leicht, weil es so viele Erlebnisse sind. Die Ausbildungsfahrten werde ich auf jeden Fall nicht vergessen. Tagsüber haben wir gemeinsam gearbeitet, gelernt und Spiele gespielt. Das war natürlich super, um sich gegenseitig kennenzulernen. Abends saßen wir alle zusammen in einem großen Kreis am Lagerfeuer. Wir haben geredet, viel gelacht und unsere Ausbilder waren mittendrin. Das war einfach ein tolles Zusammenhaltsgefühl.

Leon hat bei uns eine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement gemacht. Wir bilden übrigens in noch drei weiteren Berufsfeldern aus. Informationen dazu gibt’s hier: https://www.wertgarantie-group.com/karriere/ausbildung-Studium